“Los, komm’, wir müssen raus! Bist du endlich soweit!?” Sòmis große braune Augen sind zwei Ausrufezeichen. “Los, ich will in die Garrigue. Brauchst auch nicht viele Leckerli mitnehmen, ich nehm’ auch ein paar Stängel vom Wildspargel.” Bisschen Gehechel als ich mir die Schuhe anziehe, kurz die Leine angelegt und schon kann’s losgehen.
Schnüffelkino links und rechts des Weges, Sòmi rüsselt sich durch die neuste Ausgabe ihrer Yellow Press. Scheinbar waren, neben den Wildschweinen, bereits einige ihrer Hundenachbarn am Start. Ich muss auf die lila-blauen Thymian-Polster schauen, die aussehen als würden die Garrigue-Fabelwesen sich gleich darauf niederlassen und in wilde Träume versinken.
Einige Wildspargel-Spitzen recken sich keck aus ihrem Stachelschutz empor, Sòmi leckt sich über die Nase und der Sabber rennt ihr pawlow-mäßig.
“Her mit dem Stängli, los!”
“Ein bisschen Impulskontrolle muss sein, Mademoiselle!” Lautlos geflüstert, ein Blick reicht aus, sie weiß es genau. Zack, ist das Stängli Geschichte, der Puy de la Gardie, unser Hausberg ruft.
Auf unserer Tour rund um den Hügel wandern wilder Rucola und wilder Fenchel ins Körbchen. Die zarten Blättchen des Rucola mit einer kräftigen Senfnote geben herrliche Würze. Sanft weht das ziselierte Grün vom wilden Fenchel und schickt Düfte, die jedes Parfüm einfach nur blass aussehen und vor allem riechen lassen.
Terre et Mer
Vom Vorabend sind einige Miesmuscheln übrig geblieben, Chorizo findet sich immer in der Speisekammer. Zusammen mit fein geriebener Fenchelknolle, Kapern und einigen Schnitzen fermentierter Buddhas Hand Zitrone, säuerlich angemacht, gibt das einen Vorspeisen-Salat. Wilder Rucola und wildes Fenchel-grün dazu, gehackte Mandeln von den Bäumen vor und hinterm Haus, ein paar Oliven, wir sind beglückt.
Wo die wilden Kräuter blühen – die Neuigkeiten
Beglückt und ein bisschen wild im Kopf vor Aufregung bin ich auch. Die Pressemappe für mein Buch “Wo die wilden Kräuter blühen” ist fertig und ich mag es sehr, was die tollen Frauen in meinem Verlag Edenbooks für mich gezaubert haben. Das Buch ist natürlich auch vorzubestellen.
Ihr könnt einen klitzekleinen Auszug aus dem Buch lesen, ein wenig mehr über unser Leben im Interview erfahren und mein Cassoulet-Rezept gibt es auch. Einfach KLICK auf das Foto zum Download.
Ich zähle die Tage bis zum 3. Juni, dann kommt’s in die Welt! Bis dahin sammle ich weiter meine Wildkräuter und koche mich entspannt 😉
“Los, komm’, wir müssen raus! Bist du endlich soweit!?” Sòmis große braune Augen sind zwei Ausrufezeichen. “Los, ich will in die Garrigue. Brauchst auch nicht viele Leckerli mitnehmen, ich nehm’ auch ein paar Stängel vom Wildspargel.” Bisschen Gehechel als ich mir die Schuhe anziehe, kurz die Leine angelegt und schon kann’s losgehen.
Schnüffelkino links und rechts des Weges, Sòmi rüsselt sich durch die neuste Ausgabe ihrer Yellow Press. Scheinbar waren, neben den Wildschweinen, bereits einige ihrer Hundenachbarn am Start. Ich muss auf die lila-blauen Thymian-Polster schauen, die aussehen als würden die Garrigue-Fabelwesen sich gleich darauf niederlassen und in wilde Träume versinken.
Einige Wildspargel-Spitzen recken sich keck aus ihrem Stachelschutz empor, Sòmi leckt sich über die Nase und der Sabber rennt ihr pawlow-mäßig.
“Her mit dem Stängli, los!”
“Ein bisschen Impulskontrolle muss sein, Mademoiselle!” Lautlos geflüstert, ein Blick reicht aus, sie weiß es genau. Zack, ist das Stängli Geschichte, der Puy de la Gardie, unser Hausberg ruft.
Auf unserer Tour rund um den Hügel wandern wilder Rucola und wilder Fenchel ins Körbchen. Die zarten Blättchen des Rucola mit einer kräftigen Senfnote geben herrliche Würze. Sanft weht das ziselierte Grün vom wilden Fenchel und schickt Düfte, die jedes Parfüm einfach nur blass aussehen und vor allem riechen lassen.
Terre et Mer
Vom Vorabend sind einige Miesmuscheln übrig geblieben, Chorizo findet sich immer in der Speisekammer. Zusammen mit fein geriebener Fenchelknolle, Kapern und einigen Schnitzen fermentierter Buddhas Hand Zitrone, säuerlich angemacht, gibt das einen Vorspeisen-Salat. Wilder Rucola und wildes Fenchel-grün dazu, gehackte Mandeln von den Bäumen vor und hinterm Haus, ein paar Oliven, wir sind beglückt.
Wo die wilden Kräuter blühen – die Neuigkeiten
Beglückt und ein bisschen wild im Kopf vor Aufregung bin ich auch. Die Pressemappe für mein Buch “Wo die wilden Kräuter blühen” ist fertig und ich mag es sehr, was die tollen Frauen in meinem Verlag Edenbooks für mich gezaubert haben. Das Buch ist natürlich auch vorzubestellen.
Ihr könnt einen klitzekleinen Auszug aus dem Buch lesen, ein wenig mehr über unser Leben im Interview erfahren und mein Cassoulet-Rezept gibt es auch. Einfach KLICK auf das Foto zum Download.
Ich zähle die Tage bis zum 3. Juni, dann kommt’s in die Welt! Bis dahin sammle ich weiter meine Wildkräuter und koche mich entspannt 😉