C’est le printemps! Es ist Frühling! Spätestens Anfang März seit sich die ersten wilden Spargelspitzen durch ihr stachlig-kratziges Gestrüpp gekämpft haben, ist hier in unserem Dorf allen klar – der Frühling ist da.
Während ich im Homeoffice sitze, wandern draußen schon die ersten Handvoll Spargel vorbei, getragen von stolzen Pflückerinnen. Das heißt für mich, ab nach draußen in die Garrigue, wenn es um Wildspargel geht, schenkt man sich hier nichts. Als wir das Haus kauften, zeigte mir der Makler die Stellen um unser Haus, wo vereinzelt Spitzen sprießen. Verraten hat er seine Stellen nicht, nur, dass sein Omelette tellement très bon sei.
Das hat mich erst so richtig rausgefordert, long Story short – ich habe seit zwei Jahren meine eigenen Geheimplätze ☺️ Besonders viel Gestrüpp rundherum schützt oft vorm Finden und hält die Vorsichtigen ab. Ich sehe wie ein Luchs und tune meine Augen auf Spargel-Blick.
Nach unserem zehntägigen inneren Frühjahrsputz gelüstet es mich noch mehr nach viel frischem Grün, am liebsten selbst gepflückt und ohne viel Schnick-Schnack. Eindrücke aus dem Fasten-Tagebuch teile ich hier.
Anfang März stand der letzte Korb Zitrusfrüchte dieser Saison von Agrumes Bachès vor meiner Tür und in ihm auch die Limonomedica. Die Kreuzung aus Zitrone und Cedrat mit aufgeworfener Schale ist mild und kann, in feine Scheiben geschnitten, roh gegessen werden. Im Salat schmeckt nichts frischer.
Auch der Rucola treibt sein wildes Unwesen in den Weinbergen. Ich bin so froh, dass hier die meisten auf Bio umgestellt haben und es in den Rebzeilen einfach wachsen darf. Die Senfnoten vom wilden Rucola ergänzen den Dreiklang mit Spargel und Limonomedica. Der Spargel bleibt roh, er ist so fein, dass alles andere ihn nicht besser werden lässt.
Viel Gewürz braucht der Salat nicht. Wenig Fleur de Sel, frischer schwarzer Pfeffer, Olivenöl und ein paar Spritzer Saft der Limonomedica. Von Pénélope hatte ich noch Ziegenkäse semi-sec, also halb getrockneten, im Käsefach. Über den Salat gerieben ist es ein Match made in Heaven.
Vom Wildspargel hatte ich so viel gejagt, dass es am Ende noch für ein Omelette gereicht hat. Zusammen mit meiner Winzer-Freundin Katie stand ich in der Küche und sie hat die passenden Weine zum Omelette ausgesucht. Morgens 8:30 Uhr haben uns 500 hungrige Menschen im Netz zugesehen beim Kochen und Wein degustieren.
Wir hoffen, dass unsere Idee vom Picknick im Weinberg in der Zukunft eine Chance haben kann. Ich brenne darauf, mit Menschen auf Kräuterwanderungen meine wunderschöne Umgebung näher zu bringen und dann gemeinsam am Tisch Platz zu nehmen.
C’est le printemps! Es ist Frühling! Spätestens Anfang März seit sich die ersten wilden Spargelspitzen durch ihr stachlig-kratziges Gestrüpp gekämpft haben, ist hier in unserem Dorf allen klar – der Frühling ist da.
Während ich im Homeoffice sitze, wandern draußen schon die ersten Handvoll Spargel vorbei, getragen von stolzen Pflückerinnen. Das heißt für mich, ab nach draußen in die Garrigue, wenn es um Wildspargel geht, schenkt man sich hier nichts. Als wir das Haus kauften, zeigte mir der Makler die Stellen um unser Haus, wo vereinzelt Spitzen sprießen. Verraten hat er seine Stellen nicht, nur, dass sein Omelette tellement très bon sei.
Das hat mich erst so richtig rausgefordert, long Story short – ich habe seit zwei Jahren meine eigenen Geheimplätze ☺️ Besonders viel Gestrüpp rundherum schützt oft vorm Finden und hält die Vorsichtigen ab. Ich sehe wie ein Luchs und tune meine Augen auf Spargel-Blick.
Nach unserem zehntägigen inneren Frühjahrsputz gelüstet es mich noch mehr nach viel frischem Grün, am liebsten selbst gepflückt und ohne viel Schnick-Schnack. Eindrücke aus dem Fasten-Tagebuch teile ich hier.
Anfang März stand der letzte Korb Zitrusfrüchte dieser Saison von Agrumes Bachès vor meiner Tür und in ihm auch die Limonomedica. Die Kreuzung aus Zitrone und Cedrat mit aufgeworfener Schale ist mild und kann, in feine Scheiben geschnitten, roh gegessen werden. Im Salat schmeckt nichts frischer.
Auch der Rucola treibt sein wildes Unwesen in den Weinbergen. Ich bin so froh, dass hier die meisten auf Bio umgestellt haben und es in den Rebzeilen einfach wachsen darf. Die Senfnoten vom wilden Rucola ergänzen den Dreiklang mit Spargel und Limonomedica. Der Spargel bleibt roh, er ist so fein, dass alles andere ihn nicht besser werden lässt.
Viel Gewürz braucht der Salat nicht. Wenig Fleur de Sel, frischer schwarzer Pfeffer, Olivenöl und ein paar Spritzer Saft der Limonomedica. Von Pénélope hatte ich noch Ziegenkäse semi-sec, also halb getrockneten, im Käsefach. Über den Salat gerieben ist es ein Match made in Heaven.
Vom Wildspargel hatte ich so viel gejagt, dass es am Ende noch für ein Omelette gereicht hat. Zusammen mit meiner Winzer-Freundin Katie stand ich in der Küche und sie hat die passenden Weine zum Omelette ausgesucht. Morgens 8:30 Uhr haben uns 500 hungrige Menschen im Netz zugesehen beim Kochen und Wein degustieren.
Wir hoffen, dass unsere Idee vom Picknick im Weinberg in der Zukunft eine Chance haben kann. Ich brenne darauf, mit Menschen auf Kräuterwanderungen meine wunderschöne Umgebung näher zu bringen und dann gemeinsam am Tisch Platz zu nehmen.
On verra bien!