Es ist eben irgendwie alles anders in diesem Jahr und irgendwie auch aufregend, schön, traurig, nervenaufreibend, neu, ungewohnt, vertraut, unvertraut – von allem etwas. Ein buntes Potpourri an allen Gefühlsregungen und körperlichen Zuständen. Die vergangenen acht Wochen hatten es in sich. Und wie es aussieht, wird es hier nicht langweilig.
alles neu macht der Herbst
Ganz neue Projekte stehen an, davon einige, die lang gehegte Wünsche Realität werden lassen. Sobald alles spruchreif ist, verrate ich gern mehr. Es fühlt sich stimmig an und Ausdruck meines tiefen Bedürfnisses nach einem guten Leben und dem Antrieb, andere dabei zu unterstützen, herauszufinden, was ein persönlich gutes Leben sein darf und wie es sich entwickeln kann. Mit meinem geschätzten Kollegen Stevan Paul habe ich vor nicht allzu langer Zeit über meine Motivation und unser Leben in Frankreich gesprochen.
Die Coaching-Arbeit und die Beratung für Unternehmen im Gesundheitswesen ist erfüllend. Es beglückt mich, zu erleben, wie sich, auch in oder gerade wegen der Krise so viel persönliches und organisationales Wachstum zeigt und wie Menschen sich jeglichen Herausforderungen stellen. Alte Routinen werden reflektiert, neue Wege beschritten, mutig wird Ballast abgeworfen und sich der Ungewissheit gestellt.
der Alltag während Covid-19
In unserem Dorf zieht nun der Herbst ein und mit ihm die anstrengende Zeit der Lese. Auch die in diesem Jahr mit anderen Vorzeichen und mit sehr viel Anpassungsbedarf. Wir werden, soweit es unsere Zeit erlaubt, lieben Freunden bei der Lese und im Keller helfen.
Wir sehen die aktuellen Entwicklungen der Covid-19 Infektionen mit Sorge hier in Frankreich wie in allen anderen Ländern und können nur mit dem Kopf schütteln über die unverantwortliche und nachlässige Haltung, die sich zeigt. Aber wir sehen auch sehr viel Anstrengung und großes Engagement, gerade hier in unserem Dorf, das kürzlich einen ersten Fall zu verzeichnen hatte. Es gibt auf kommunaler Ebene, im Austausch mit der préfecture, ein gutes Krisen-Management. Wir erhalten aktuelle Informationen über eine App und per SMS, nicht nur zu Covid-19, aber aktuell eben mehr. Man achtet aufeinander und auf die Regeln und an der einen oder anderen Stelle hilft auch die Präsenz der Gendarmerie.
und noch ein bisschen Spätsommer
Die vergangenen Wochen habe ich reichlich eingekocht – Zucchini, Feigen, Brombeeren, Aprikosen und Tomaten. So sind wir gut bevorratet für den Winter. Wir werden oft beschenkt und dann steht plötzlich Isabelle vor der Tür mit einem Korb Gemüse oder einer Stiege Feigen aus dem Garten.
Paprikacrème, Ofentomaten, Burratina und knuspriger schwarzer Knoblauch
Für diesen Teller braucht es wiederum nicht viel. Rote Paprika und Tomaten werden im Ofen gebacken. Die Tomaten dabei mit Rosmarin, bestreut mit etwas Salz, braunem Zucker und Olivenöl. Die Haut der Paprika wird nach dem Backen abgezogen, aus der Paprika mit etwas Zitronensaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer eine Crème zubereitet.
Burratina bekommen wir hier in sehr guter Qualität, Bourdasso in Pradelles ist eine gute Quelle, ansonsten gibt es auf dem Markt ebenfalls welchen aus den Pyrenäen.
Altbackenes Baguette habe ich zusammen mit fermentiertem Knoblauch gehackt und dann in etwas Olivenöl in der Pfanne aufgeknuspert. Der Knoblauch wird bei sehr langer Fermentation schwarz und verliert seine Schärfe und den sehr intensiven Geruch. Er gewinnt an Süße und Cremigkeit und ist eine tolle Ergänzung zu den gebackenen Tomaten und der Paprikacrème.
Der Teller ruft nach Spätsommer, Wärme und Genuss und verkündet schon ein wenig Herbst.
Es ist eben irgendwie alles anders in diesem Jahr und irgendwie auch aufregend, schön, traurig, nervenaufreibend, neu, ungewohnt, vertraut, unvertraut – von allem etwas. Ein buntes Potpourri an allen Gefühlsregungen und körperlichen Zuständen. Die vergangenen acht Wochen hatten es in sich. Und wie es aussieht, wird es hier nicht langweilig.
alles neu macht der Herbst
Ganz neue Projekte stehen an, davon einige, die lang gehegte Wünsche Realität werden lassen. Sobald alles spruchreif ist, verrate ich gern mehr. Es fühlt sich stimmig an und Ausdruck meines tiefen Bedürfnisses nach einem guten Leben und dem Antrieb, andere dabei zu unterstützen, herauszufinden, was ein persönlich gutes Leben sein darf und wie es sich entwickeln kann. Mit meinem geschätzten Kollegen Stevan Paul habe ich vor nicht allzu langer Zeit über meine Motivation und unser Leben in Frankreich gesprochen.
Die Coaching-Arbeit und die Beratung für Unternehmen im Gesundheitswesen ist erfüllend. Es beglückt mich, zu erleben, wie sich, auch in oder gerade wegen der Krise so viel persönliches und organisationales Wachstum zeigt und wie Menschen sich jeglichen Herausforderungen stellen. Alte Routinen werden reflektiert, neue Wege beschritten, mutig wird Ballast abgeworfen und sich der Ungewissheit gestellt.
der Alltag während Covid-19
In unserem Dorf zieht nun der Herbst ein und mit ihm die anstrengende Zeit der Lese. Auch die in diesem Jahr mit anderen Vorzeichen und mit sehr viel Anpassungsbedarf. Wir werden, soweit es unsere Zeit erlaubt, lieben Freunden bei der Lese und im Keller helfen.
Wir sehen die aktuellen Entwicklungen der Covid-19 Infektionen mit Sorge hier in Frankreich wie in allen anderen Ländern und können nur mit dem Kopf schütteln über die unverantwortliche und nachlässige Haltung, die sich zeigt. Aber wir sehen auch sehr viel Anstrengung und großes Engagement, gerade hier in unserem Dorf, das kürzlich einen ersten Fall zu verzeichnen hatte. Es gibt auf kommunaler Ebene, im Austausch mit der préfecture, ein gutes Krisen-Management. Wir erhalten aktuelle Informationen über eine App und per SMS, nicht nur zu Covid-19, aber aktuell eben mehr. Man achtet aufeinander und auf die Regeln und an der einen oder anderen Stelle hilft auch die Präsenz der Gendarmerie.
und noch ein bisschen Spätsommer
Die vergangenen Wochen habe ich reichlich eingekocht – Zucchini, Feigen, Brombeeren, Aprikosen und Tomaten. So sind wir gut bevorratet für den Winter. Wir werden oft beschenkt und dann steht plötzlich Isabelle vor der Tür mit einem Korb Gemüse oder einer Stiege Feigen aus dem Garten.
Paprikacrème, Ofentomaten, Burratina und knuspriger schwarzer Knoblauch
Für diesen Teller braucht es wiederum nicht viel. Rote Paprika und Tomaten werden im Ofen gebacken. Die Tomaten dabei mit Rosmarin, bestreut mit etwas Salz, braunem Zucker und Olivenöl. Die Haut der Paprika wird nach dem Backen abgezogen, aus der Paprika mit etwas Zitronensaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer eine Crème zubereitet.
Burratina bekommen wir hier in sehr guter Qualität, Bourdasso in Pradelles ist eine gute Quelle, ansonsten gibt es auf dem Markt ebenfalls welchen aus den Pyrenäen.
Altbackenes Baguette habe ich zusammen mit fermentiertem Knoblauch gehackt und dann in etwas Olivenöl in der Pfanne aufgeknuspert. Der Knoblauch wird bei sehr langer Fermentation schwarz und verliert seine Schärfe und den sehr intensiven Geruch. Er gewinnt an Süße und Cremigkeit und ist eine tolle Ergänzung zu den gebackenen Tomaten und der Paprikacrème.
Der Teller ruft nach Spätsommer, Wärme und Genuss und verkündet schon ein wenig Herbst.
Bon appétit!