kulinarische Kindheitserinnerungen – ein Gespräch mit Philippe Etienne in Berlin

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Ein Weg, um mit Menschen ins Gespräch zu kommen, war für mich schon immer, über ihre kulinarischen Kindheitserinnerungen zu sprechen. Die meisten von uns finden, wenn sie auf die Spurensuche gehen, Gerichte und Geschichten, die uns durch unsere jungen Jahre begleitet und emotionale und sensorische Abbilder hinterlassen haben. 

Eine Süßspeise, ein kräftiger Kanten Brot oder die ersten Erdbeeren aus Großmutters Garten – allem ist gemein, uns Vertrauen, Verbundenheit, Wohltat und Genuss geschenkt zu haben. Und das wirkt nach und die Erinnerung daran, kann das Erlebte wieder aufrufen und nahezu plastisch deutlich werden lassen.

So geschehen auch in meinem Gespräch mit dem amtierenden französischen Botschafter bei einem Besuch in der Botschaft in Berlin. Mit Seiner Exzellenz Philippe Etienne habe ich einen berührenden, wenngleich kurzen, Moment geteilt und mit ihm über kulinarische Kindheitserinnerungen, Heimweh und Speisen mit identitätsstiftendem Charakter gesprochen. 

Das Interview ist im Herbst 2016 in der Zeitschrift Effilee erschienen – und nun auch hier. 

Interview-Sandy-Neumann-Philippe-Etienne-Frankreich-Botschaft

 

Und ein kurzer Nachtrag – auch Wein verbindet – ein kleines Schätzchen aus meinem Keller fand den Weg nach Berlin und diese Karte zurück zu mir. 

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