Wir cruisen durch die liebliche Landschaft östlich von Bordeaux. Bénédicte, Viticultrice und sowohl Chauffeurin als auch unverzichtbare Alleswisserin auf unserer Tour, will uns nach St. Jean de Blaignac bringen. Unser nächster Halt ist das Château de Bonhoste – gelegen vor den Toren von Saint-Émilion, diesem so bekannten und mit erlesenen Namen verzierte Weinanbaugebiet. Hier soll man in Weinfässern übernachten können. Nicht zu glauben! Noch ein Stück zuckeln wir vorbei an Weingärten, dann kommt uns schon der Hund des Hauses entgegen und begrüßt uns überschwenglich. Kurz darauf stehen wir im Eingangsbereich des Familiensitzes und Sylvaine Fournier tut es dem Hund gleich und nimmt uns in Empfang. Viel zu tun, gibt es gerade, erzählt uns die junge Frau, nicht nur, dass die Lese bevorsteht, sondern der September auch eine gefragte Reisezeit ist. Wir kommen also schnell auf den Punkt und Sylvaine fährt mit uns im Golf-Wägelchen den kurzen Weg durch die Weingärten zu den beiden Weinfässern.
Inmitten eines Weingartens gelegen, stehen die beiden „Coup 2 Foudres“, Weinfässer, die einer der besten Tonneliers, Seguin Moreau, extra für diesen Zweck geschaffen hat. Die gesamte Konstruktion folgt der alten Küfer-Tradition – komplett aus Holz, ohne sichtbare Nägel. Das Holz arbeitet, je nach Temperatur dehnt es sich aus oder zieht sich zusammen. Gespannt warten wir, dass sich die Türen öffnen – Entrez!, allerdings nur ohne Schuhe – alles ist schon für die nächsten Gäste prêt. Anheimelnd und gemütlich nimmt und das Interieur auf, modern trotzdem und sorgfältig ausgewählt. Schnell könnte ein kleiner Raum, der doch erstaunlich geräumig ist, erschlagend wirken. Ein richtiges Liebesnest ist Lovely Cosy, so der Name des einen Fasses. Metal Glam, sein Nachbar, lässt das Herz von Möbelliebhabern höher schlagen. Stylish und schick der Beistelltisch, cool und lässig die Sessel. Coup 2 Foudres ist ein Wortspiel – Foudres heißen die Fässer – Coup de Foudre heißt übersetzt aber auch „Liebe auf den ersten Blick“. Wie passend!
Mit Herz und Seele seien sie dabei, so Sylvaine später, nachdem wir nach vielen Ah’s und Oh’s die Fässer verlassen haben, und der Önotourismus müsse weiter entwickelt werden. Im Einklang mit der Natur wolle die Familie daran arbeiten, um möglichst lange vielen Weinfreunden die Schönheit des Terroirs ins Glas zu bringen und sie hautnah dabei sein zu lassen. Nicht verpassen sollte man vor Ort eine geführte Dégustation der Weine, sowohl vom Château de Bonhoste als auch vom anderen Familienweingut Château la Moulière in Gageac-Rouillac. Wer mit dem Wohnmobil unterwegs ist, findet ebenfalls einen Stellplatz.
Nach Saint-Émilion ist es ein Katzensprung (10 km) und auch ans Ufer der Dordogne ist man in wenigen Minuten gefahren. Sehr empfehlenswert ist ein Tour mit dem Rad. Für alle Smartphone-Nutzer gibt es auf www.tourisme-gironde.mobi Tipps für Ausflüge, Restaurants und sehenswerte Reiserouten.
Sieht sehr charmant aus. Aber die wichtigste Frage überhaupt bleibt unbeantwortet: kann man sich zum täglichen Bad auch mit Wein fluten lassen, meine Liebe? 😉
Wenn du meinst, ob schon Wein aus den Wasserhähnen kommt, das ist noch nicht der Fall! Aber ansonsten sollten einem rundum-sorglos Weinpaket nichts im Weg stehen. Die Weine sind nahezu durchweg prämiert und können was 😉 Bises in die Champagne
wirklich tolle Bilder! Auch dein Bericht ist wirklich gelungen, da hat man gleich Lust seine Sachen zu packen und in den Urlaub zu fahren 🙂 “Urlaub im Weinfass”, mal was ganz anderes 🙂
Wir cruisen durch die liebliche Landschaft östlich von Bordeaux. Bénédicte, Viticultrice und sowohl Chauffeurin als auch unverzichtbare Alleswisserin auf unserer Tour, will uns nach St. Jean de Blaignac bringen. Unser nächster Halt ist das Château de Bonhoste – gelegen vor den Toren von Saint-Émilion, diesem so bekannten und mit erlesenen Namen verzierte Weinanbaugebiet. Hier soll man in Weinfässern übernachten können. Nicht zu glauben! Noch ein Stück zuckeln wir vorbei an Weingärten, dann kommt uns schon der Hund des Hauses entgegen und begrüßt uns überschwenglich. Kurz darauf stehen wir im Eingangsbereich des Familiensitzes und Sylvaine Fournier tut es dem Hund gleich und nimmt uns in Empfang. Viel zu tun, gibt es gerade, erzählt uns die junge Frau, nicht nur, dass die Lese bevorsteht, sondern der September auch eine gefragte Reisezeit ist. Wir kommen also schnell auf den Punkt und Sylvaine fährt mit uns im Golf-Wägelchen den kurzen Weg durch die Weingärten zu den beiden Weinfässern.
Inmitten eines Weingartens gelegen, stehen die beiden „Coup 2 Foudres“, Weinfässer, die einer der besten Tonneliers, Seguin Moreau, extra für diesen Zweck geschaffen hat. Die gesamte Konstruktion folgt der alten Küfer-Tradition – komplett aus Holz, ohne sichtbare Nägel. Das Holz arbeitet, je nach Temperatur dehnt es sich aus oder zieht sich zusammen. Gespannt warten wir, dass sich die Türen öffnen – Entrez!, allerdings nur ohne Schuhe – alles ist schon für die nächsten Gäste prêt. Anheimelnd und gemütlich nimmt und das Interieur auf, modern trotzdem und sorgfältig ausgewählt. Schnell könnte ein kleiner Raum, der doch erstaunlich geräumig ist, erschlagend wirken. Ein richtiges Liebesnest ist Lovely Cosy, so der Name des einen Fasses. Metal Glam, sein Nachbar, lässt das Herz von Möbelliebhabern höher schlagen. Stylish und schick der Beistelltisch, cool und lässig die Sessel. Coup 2 Foudres ist ein Wortspiel – Foudres heißen die Fässer – Coup de Foudre heißt übersetzt aber auch „Liebe auf den ersten Blick“. Wie passend!
Mit Herz und Seele seien sie dabei, so Sylvaine später, nachdem wir nach vielen Ah’s und Oh’s die Fässer verlassen haben, und der Önotourismus müsse weiter entwickelt werden. Im Einklang mit der Natur wolle die Familie daran arbeiten, um möglichst lange vielen Weinfreunden die Schönheit des Terroirs ins Glas zu bringen und sie hautnah dabei sein zu lassen. Nicht verpassen sollte man vor Ort eine geführte Dégustation der Weine, sowohl vom Château de Bonhoste als auch vom anderen Familienweingut Château la Moulière in Gageac-Rouillac. Wer mit dem Wohnmobil unterwegs ist, findet ebenfalls einen Stellplatz.
Nach Saint-Émilion ist es ein Katzensprung (10 km) und auch ans Ufer der Dordogne ist man in wenigen Minuten gefahren. Sehr empfehlenswert ist ein Tour mit dem Rad. Für alle Smartphone-Nutzer gibt es auf www.tourisme-gironde.mobi Tipps für Ausflüge, Restaurants und sehenswerte Reiserouten.
Adresse:
Château de Bonhoste
33420 St. Jean de Blaignac
Tel. +33 557 841 218
mail: contact@chateaudebonhoste.com
www.chateaudebonhoste.com
www.coup2foudres.com
Comments (5)
Ooohhh, wunderschön und total traumhaft!!!
Grüsse,
Rosa
Ja, ganz bezaubernd!
Sieht sehr charmant aus. Aber die wichtigste Frage überhaupt bleibt unbeantwortet: kann man sich zum täglichen Bad auch mit Wein fluten lassen, meine Liebe? 😉
Wenn du meinst, ob schon Wein aus den Wasserhähnen kommt, das ist noch nicht der Fall! Aber ansonsten sollten einem rundum-sorglos Weinpaket nichts im Weg stehen. Die Weine sind nahezu durchweg prämiert und können was 😉 Bises in die Champagne
wirklich tolle Bilder! Auch dein Bericht ist wirklich gelungen, da hat man gleich Lust seine Sachen zu packen und in den Urlaub zu fahren 🙂 “Urlaub im Weinfass”, mal was ganz anderes 🙂