Im letzen Frühjahr habe ich diesen Baum das erste Mal bewusst wahrgenommen – den Mûrier, also den Maulbeerbaum – mir bis dahin nur als bevorzugte Nahrung der Seidenraupen bekannt. Der Baum auf Clérivaux – dem alten Rittergut von Anne und Pierre (bald mehr dazu im e-Mag) wurde zu meinem Lieblingsplatz.
Die Maulbeeren sind sehr schmackhafte süße Früchte. Beschrieben wird beim getrockneten Früchtchen ein Geschmack nach Rosinen, den ich nicht feststellen konnte. (Ich mag keine Rosinen) Von Form und Farbe gleichen sie den Brombeeren, ihre Farbe kann von sehr hell bis dunkelrot variieren.
Schwelgend in Erinnerungen an Südfrankreich und unsere Zeit bei Anne und Pierre, kamen mir die Maulbeeren neuerlich im Reformhaus unter. Um sie weiter zu verarbeiten habe ich sie zwei Tage offen stehen lassen, dann sind sie weniger hart.
Und was passt zu einem fruchtigen Beerchen besser als ein knuspriges Nüsschen? Der Liebste bekommt bei Walnüssen Schnappatmung der unfeinen Art und so fiel die Entscheidung zu Gunsten der Pecannüsse aus.
Um die tollen Produkte von Steenbergs Organics endlich auszuprobieren, gewonnen im letzen Jahr bei meinen Freundinnen Liz und Jewels, war nur noch die Frage zu beantworten: Tarte oder Financiers? Meine Vorliebe für französische Back-Leckereien jeglicher Art ist ja gemeinhin bekannt.
Die Financiers mit Maulbeeren und Pecannüssen habe ich mit Buchweizen – und Kastanienmehl gebacken. Für ein zartes Vanillaroma habe ich das flüssige Extrakt von Steenbergs genutzt. Ich kenne das aus Deutschland so nicht, zumindest nicht als Naturvariante. Das Vanillaroma ist ein Zugewinn für Back-Liebhaber. Das flüssige Extrakt ist ungleich aromatischer und die Vanillenote ist intensiv aber trotzdem zurückhaltend.
Ein wenig Zimt bekamen sie obenauf – bei mir darf das noch ein bisschen sein, so lang, wie es draußen kalt ist und man was Herzwärmendes braucht.
Wie ist das bei euch? Wird schon eisenhart Diät gehalten, um rechtzeitig zu Frühlingstemperaturen wieder ins kleine Stöffchen zu passen? Ich bleib’ da mal ganz entspannt…
Oh, das sieht aber sehr gut aus! Ich werd mir das Rezept ausdrucken und bei Gelegenheit mal ausprobieren. Und zu deiner Frage: Von Diät keine Spur. Ich trage einfach seit Weihnachten nur noch Röcke, um gar erst nicht zu merken, ob die Lieblingsjeans jetzt deutlich enger sitzt.
Die sehen goldig aus – und erinnern mich daran, dass ich sowohl Kastanien- als auch Buchweizenmehl im Schrank habe.
Vanille-Extrakt ist eine tolle Sache, aber wie Du schon sagst, in Deutschland ist das eher die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, wenn man nicht gerade bestellen will. Ich habe meinen dann selbstgebastelt mit Wodka, Vanilleschoten und viiiiel Zeit. Akzeptabel, aber noch nicht perfekt. 😉
sieht super aus! da werd ich richtig neidisch auf das tolle baking set, das wir da verlost haben!!! freut mich, dass du so tolle sachen damit zauberst!
Ach, nix, Diät, ich war die Festtage über krank und muss unbedingt wieder ein paar Kilo drauf kriegen, also sollte ich vielleicht mal unbedingt dieses Rezept ausprobieren? Vielleicht noch einen Sahneschlag dazu??
mmmmmh! ich bin großer Pekanuss-Fan! Maulbeeren habe ich glaube ich tatsächlich noch nie gegessen. Das muss ich unbedingt mal ändern! 🙂
Ich hab übrigens auch einen Vanilleextrakt “Marke Eigenbau”, weil ich nirgens welchen gefunden habe. Dann weiss man aber wenigstens, was drin ist 🙂
Liebe Grüße!
Mia
die Sachen von Steenbergs gibt es übrigens im Bio Shop hier http://www.konsumgut.net/
online zu bestellen. Nicht alles aus der “baking” abteilung, aber einiges.
[…] In der Serie der “Les Treize Desserts de Noël” ist der Bûche de Noël nun № 9. Zwei weitere Weihnachtsdesserts sind mit № 10 die heiße Schokolade mit Piment d’Espelette, die auch noch ein paar Dekorationsideen im Gepäck hat. Und № 11 sind die Financiers mit Maulbeeren und Pecannüssen. […]
Im letzen Frühjahr habe ich diesen Baum das erste Mal bewusst wahrgenommen – den Mûrier, also den Maulbeerbaum – mir bis dahin nur als bevorzugte Nahrung der Seidenraupen bekannt. Der Baum auf Clérivaux – dem alten Rittergut von Anne und Pierre (bald mehr dazu im e-Mag) wurde zu meinem Lieblingsplatz.
Die Maulbeeren sind sehr schmackhafte süße Früchte. Beschrieben wird beim getrockneten Früchtchen ein Geschmack nach Rosinen, den ich nicht feststellen konnte. (Ich mag keine Rosinen) Von Form und Farbe gleichen sie den Brombeeren, ihre Farbe kann von sehr hell bis dunkelrot variieren.
Schwelgend in Erinnerungen an Südfrankreich und unsere Zeit bei Anne und Pierre, kamen mir die Maulbeeren neuerlich im Reformhaus unter. Um sie weiter zu verarbeiten habe ich sie zwei Tage offen stehen lassen, dann sind sie weniger hart.
Und was passt zu einem fruchtigen Beerchen besser als ein knuspriges Nüsschen? Der Liebste bekommt bei Walnüssen Schnappatmung der unfeinen Art und so fiel die Entscheidung zu Gunsten der Pecannüsse aus.
Um die tollen Produkte von Steenbergs Organics endlich auszuprobieren, gewonnen im letzen Jahr bei meinen Freundinnen Liz und Jewels, war nur noch die Frage zu beantworten: Tarte oder Financiers? Meine Vorliebe für französische Back-Leckereien jeglicher Art ist ja gemeinhin bekannt.
Die Financiers mit Maulbeeren und Pecannüssen habe ich mit Buchweizen – und Kastanienmehl gebacken. Für ein zartes Vanillaroma habe ich das flüssige Extrakt von Steenbergs genutzt. Ich kenne das aus Deutschland so nicht, zumindest nicht als Naturvariante. Das Vanillaroma ist ein Zugewinn für Back-Liebhaber. Das flüssige Extrakt ist ungleich aromatischer und die Vanillenote ist intensiv aber trotzdem zurückhaltend.
Ein wenig Zimt bekamen sie obenauf – bei mir darf das noch ein bisschen sein, so lang, wie es draußen kalt ist und man was Herzwärmendes braucht.
Wie ist das bei euch? Wird schon eisenhart Diät gehalten, um rechtzeitig zu Frühlingstemperaturen wieder ins kleine Stöffchen zu passen? Ich bleib’ da mal ganz entspannt…
[gmc_recipe 4281]
Comments (10)
Wunderschön! A great combination. I wish I could find those berries here…
Cheers,
Rosa
Oh, das sieht aber sehr gut aus! Ich werd mir das Rezept ausdrucken und bei Gelegenheit mal ausprobieren. Und zu deiner Frage: Von Diät keine Spur. Ich trage einfach seit Weihnachten nur noch Röcke, um gar erst nicht zu merken, ob die Lieblingsjeans jetzt deutlich enger sitzt.
Die sehen goldig aus – und erinnern mich daran, dass ich sowohl Kastanien- als auch Buchweizenmehl im Schrank habe.
Vanille-Extrakt ist eine tolle Sache, aber wie Du schon sagst, in Deutschland ist das eher die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, wenn man nicht gerade bestellen will. Ich habe meinen dann selbstgebastelt mit Wodka, Vanilleschoten und viiiiel Zeit. Akzeptabel, aber noch nicht perfekt. 😉
… und Zimt geht immer!
sieht super aus! da werd ich richtig neidisch auf das tolle baking set, das wir da verlost haben!!! freut mich, dass du so tolle sachen damit zauberst!
Ach, nix, Diät, ich war die Festtage über krank und muss unbedingt wieder ein paar Kilo drauf kriegen, also sollte ich vielleicht mal unbedingt dieses Rezept ausprobieren? Vielleicht noch einen Sahneschlag dazu??
Unbedingt! Da bin ich immer für zu haben ;-)!
mmmmmh! ich bin großer Pekanuss-Fan! Maulbeeren habe ich glaube ich tatsächlich noch nie gegessen. Das muss ich unbedingt mal ändern! 🙂
Ich hab übrigens auch einen Vanilleextrakt “Marke Eigenbau”, weil ich nirgens welchen gefunden habe. Dann weiss man aber wenigstens, was drin ist 🙂
Liebe Grüße!
Mia
die Sachen von Steenbergs gibt es übrigens im Bio Shop hier
http://www.konsumgut.net/
online zu bestellen. Nicht alles aus der “baking” abteilung, aber einiges.
LG Sarah
Ich bin grad im Financier-Wahn und muss die eindeutig mal mit den Maulbeeren probieren!!!
[…] In der Serie der “Les Treize Desserts de Noël” ist der Bûche de Noël nun № 9. Zwei weitere Weihnachtsdesserts sind mit № 10 die heiße Schokolade mit Piment d’Espelette, die auch noch ein paar Dekorationsideen im Gepäck hat. Und № 11 sind die Financiers mit Maulbeeren und Pecannüssen. […]