Erfahrungsgemäß sind Ankünfte nach längerem Frankreich-Aufenthalt bei mir mit akutem “Ich will wieder zurück”-Weh assoziiert und ich brauche eine ganze Weile, um mich hier wieder einzurichten und da zu sein. Ich befürchtete Selbiges auch in diesem Jahr, schließlich waren wir sage und schreibe 4 Wochen am Stück unterwegs.
Um allen Neidern entgegen zu wirken – es war auch ein Arbeitsurlaub. Wir nutzen diese Zeiten, um in erfrischender Arbeitsumgebung Ideen zu generieren, neue Konzepte zu entwickeln oder auch Liegengebliebenes nachzuarbeiten. Natürlich haben wir auch intensiv an Berichten für unser baldiges Journal gearbeitet – ich habe mich auf einen Titel eingeschossen, ich hoffe, der Liebste ist nun auch davon überzeugt. Beeindruckende und berührende Wochen liegen hinter uns, wir wurden Teil spannender Geschichten und Begegnungen und ja, wir wollen das teilen. Ganz bald.
Wir haben uns auch in diesem Jahr für das “dosierte Abschiednehmen” entschieden und sind mit zwei Stopps nach Hause zurück gekehrt. Ich diesmal mit einem Begleiter, neben meinem Mann. Andere reisen mit einem Kühlschrank durch Irland – ich mit einem kleinblättrigen Basilikum durch Frankreich, die Schweiz und Deutschland. Nein, ich bin mir nicht blöd vorgekommen, ihn stolz ins Hotel zu tragen aber nein, wir haben nicht von allen Orten Bilder dazu gemacht. Wünscht mir Glück, dass mein “ungrüner” Daumen ihn nicht bald das Zeitliche segnen lässt.
Jedenfalls gab’s in den letzten Tagen gar keine Zeit für “sich zurück wünschen”-Gedanken, da wir wie die Workaholics sofort wieder in den Tagesjob gestartet sind. Kein Trübsal blasen, kein Tränchen verdrücken sondern zack und los. Vielleicht sollte ich mir das zur Gewohnheit werden lassen?
Wenigstens nach Feierabend wollte ich mir’s – wo nun der Liebste auch wieder außerhäusig arbeiten muss – ein bisschen hübsch machen zu Hause. Sogar meine Foto-Utensilien hatten schon Spinnweben angesetzt. Gemeinhin ist das Werkeln in der eigenen Küche – “my kitchen is my castle” und das Fotografieren eine gute Möglichkeit, wieder anzukommen.
Nach all den Schlemmereien in Frankreich stand mir der Sinn nach einem Süppchen – so einem “jetzt biste wieder zu Hause und da isses auch schön”- Süppchen. Es sollte nicht superaufwendig sein aber ein bisschen fancy, so nach getaner Arbeit.
Wie schon bei Katharina nachzulesen war – die Zeit von herbstlichen Suppen ist im Anmarsch. Die Überlegung, mir eine therapeutische Höhensonne zur Bekämpfung etwaiger saisonaler Verstimmtheiten anzuschaffen, habe ich vorerst verschoben und greife auf vollfarbige Lebensmittel zurück.
Das Süppchen aus gelben Zucchini und gerösteten gelben Paprika ist nicht zu schwer, nahrhaft durch die Kokosmilch, wärmt schon ein bisschen mit Piment d’Espelette und erfreut das Auge mit seinem sonnengelb. Ich mag’s knusprig, deshalb gibt’s ein paar Scheiben gebratenen heimischen Schinkenspeck dazu. Als Clou obendrauf ein paar Streifen gelbe Zucchini-Julienne (Bonjour France!).
À propos France – bis vor Kurzem gab es einmal wöchentlich die “Le Quignon”-Kolumne, mit allerlei rund um Frankreich und seine Eigenarten und Schönheiten. Ich bin mir unsicher, ob das tatsächlich auf so großes Interesse stößt. Einen Blogpost vorzubereiten braucht reichlich Zeit, wenn es ansehnlich werden soll. Deshalb möchte ich gern wissen:
Interessieren euch die “französischen Baguettestückchen”, möchtet ihr weiter darüber erfahren? Ist eine andere Art und Weise oder ein anderer Rhythmus angenehmer?
Ich freue mich über jegliche Form des Feedbacks dazu – reichlich Neues, Witziges, Absonderliches oder einfach nur Wunderschönes hätte ich schon im Repertoire 😉
Bis dahin erhellt euch das Süppchen die Tage und vielleicht lässt sich auch die liebe Sonne in den nächsten Tagen nicht lumpen.
Zucchini-Paprika-Süppchen
reicht für 2 hungrige Suppenliebhaber
2 gelbe Zucchini, gewaschen
6 Minipaprika oder 3 große gelbe Paprika, gewaschen, halbiert
2 Schalotten, geschält, in kleine Würfel geschnitten
2 Knoblauchzehen, geschält, fein gehackt
Olivenöl
350 ml Gemüsefond
200 ml Kokosmilch
Salz, Pfeffer
1 Messerspitze Piment d’ Espelette
1 Prise Muskat
1 Prise Zucker
3 Scheiben Schinkenspeck
Den Ofen auf 200 Grad Celsius vorheizen und auf Grillstufe stellen.
Eine Zucchini halbieren, das weiße Innere entfernen und in kleine Stücke schneiden. Die andere Zucchini mit dem Julienne-Schneider in feine Streifen schneiden, alternativ einen Gemüseschäler oder einfach ein Messer benutzen. Die Zucchini-Julienne mit einem feuchten Küchentuch bedecken und beiseite stellen.
Die Paprikahälften mit der Schnittfläche auf ein Backblech legen und für 20-25 Minuten im Ofen rösten. Die Haut wird dabei dunkel und schlägt Blasen. Das ist richtig so, dann lässt sich die Haut danach besser entfernen.
In der Zwischenzeit in einem Topf die Schalotten und den Knoblauch leicht in Olivenöl anschwitzen. Sie sollen keine Farbe nehmen. Die Zucchinistückchen dazu geben und mit anschwitzen. Mit dem Gemüsefond ablöschen und auf kleiner Flamme weiter köcheln lassen.
Nun die Paprika aus dem Ofen nehmen und für 5 min mit einem feuchtem Küchentuch bedecken. Das erleichtert das Häuten. Die Haut abziehen, die Paprika in Stücke schneiden und in den Topf zur Zucchini geben. Alles für 15 min köcheln lassen. Nun mit dem Pürierstab pürieren. Die Kokosmilch dazu geben und eine Messerspitze Piment d’ Espelette. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und eine Prise Zucker dazu geben.
Wer die Suppe besonders fein möchte, kann sie durch ein Sieb streichen. Wer die Suppe etwas deftiger mag, gibt 3 Scheiben Schinkenspeck in eine heiße Pfanne, diesen von beiden Seiten 3 Minuten braten und dann auf ein Küchentuch legen. Danach in kleine Streifen schneiden.
Das Süppchen in Schalen geben, ein paar Julienne-Streifen dazu und mit dem Schinken garnieren.
ich finde es immer wieder interessant, wie Deutsche über Frankreich schreiben, dort gerne leben wollen etc….Fühle ich mich 18 Jahre nach hinten versetzt und bewundere die Naivität, l’énergie et l’enthousiasme! UNd bin dann immer gespannt, wie lange es die expats ( was für ein mot merdique!) es aushalten, wünsche Euch viel Glück und Ausdauer, Alltag sind nicht Ferien……Da muss man dann durch!
Von Naivität kann bei uns, glaube ich, nicht die Rede sein. Wir träumen zwar gern, sind aber keine Traumtänzer. Wir sehen unsere Chancen und Möglichkeiten ganz realistisch, genießen im Moment die Zeit, die wir dort verbringen und werden unsere Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt treffen.
Mir ist klar, dass ich hier meine Sicht auf Frankreich schildere, die nicht unbedingt zu teilen ist – das ist auch nicht mein Anliegen – ich liebe dieses Land, mit all seinen schönen aber auch Schattenseiten. Schön, wenn du deinen Mittelpunkt und Ziel dort gefunden hast und mit allem Drum und Dran angekommen bist. Liebe Grüße
Ich habe Deinen Blog erst vor Kurzem eher durch Zufall entdeckt und da ich Frankreich und die Provence liebe und unheimlich gerne dort bin, ist gerade auch dieser Teil mit den “Baguettestückchen” für mich sehr interessant.
Ich würde mich also freuen, wenn Du das so ab und an weiter führen würdest -kann aber auch sehr gut nachvollziehen, wie aufwändig die Vorbereitung ist.
Ich habe so oder so Deinen Blog sozusagen “abonniert” und lese ihn sehr gerne.
Da ich am vergangenen Wochenende wieder in der Haute Provence war, habe ich momentan auch wieder damit zu kämpfen, dass ich viel lieber dort wäre als hier (wobei ich Bolli auch Recht geben muss, zumindest wir sind in der Provence im Urlaub,und der “echte” Alltag würde vermutlich anders aussehen.)
Liebe Grüße, Monika
schön das ihr wieder heile zu Hause angekommen seid. Ich finde deine Kolumne toll und ich würde sie auf jeden Fall beibehalten, allein schon aus dem Grund, weil diese deinen Blog eben besonders macht ;). Darüber schreiben und fachsimpeln kann halt nicht jeder, behalte dir das bei (oder ihr euch) :).
Das Süppchen muss ich unbedingt nachkochen, ich sitze hier schon wieder mit knurrendem Magen :).
Hallo Sandy, mir gefällt “le Quiognon” sehr gut. Habe ihn während unseres Frankreichurlaubs vermißt. Es schön über die netten Eigenwilligkeiten und Besonderheiten zu lesen. Mach bloß weiter damit. Ja. das Heimweh nach Frankreich ist schon schlimm. LG Petra
ich würde mich über weitere “Baguettestückchen” sehr freuen! Dank deiner bisherigen hat bei mir (als Englandliebhaberin) ja tatsächlich schon eine gewisse Neugierde auf alles Französische eingesetzt 🙂
@Julia, Corinna, Petra und Eva vielen Dank für euer Feedback – ich denke, ich werde “Le Quignon” fortsetzen, etwas verändert was den Rhythmus anbetrifft. Mir hat es ja auch großen Spass gemacht, also wird es bald ein neues Stückchen geben 😉
Hmm, to be entirely honest; I had a bit of a hard time understanding what you were writing. You see normally I try and read your posts in German. It’s good practice and usually I get by ok, but this time…. I’m not entirely sure what you were talking about. I think something about travelling for your work and a question if we would like to know more about baguette? I could have used google translate but that usually just confuses me more, so let me at least tell you that I love the look of that soup! And will practice more on my German.. 😉
Oh Simone, I so appreciate, when you try to read german. I know it isn’t easy – same here, when I have to write in english. I talked about travelling to france, yes a bit for work or a work-vacation so to say. We are looking for a house and we were visiting a lot of interesting people for our online mag (hope it will be online at the end of november). The baguette question was because of my weekly column – Le Quignon (which means the end of a baguette). I didn’t even know if readers are really interested in special french things. It is a lot of work preparing a post – and so I asked if the readers would like to hear more.
Well, I will join you for your white challenge in next week’s post – I hope the recipe will work for me – I have to try it during the weekend 😉
Hugs from Sandy
Ich freue mich immer sehr über deine liebvoll geschriebenen Kolumnen rund um Frankreich!!
Die Sicht auf Dinge ist doch immer geprägt durch die eigene inneren Haltung, Gefühle und was einen eben gerade bewegt. … Selbst im Alltäglichen verändert sich ständig die Sichweise. Und das ist auch gut so und macht das Leben so spannend.
So ist es doch auch mit Deiner Sicht auf Frankreich… . Ihr fahrt seit Jahren nach Fankreich… Immer wieder werdet Ihr eine neue Facette kennen gelernt haben und genau das macht es weiterhin spannend. …
Es gibt noch viele Geschichten, die erzählt werden wollen.
Schön, dass du deine Geschichten rund um Frankreich und rund um all die essbaren Köstlichkeiten mit uns teilen möchtest. Ich freue mich drauf;-)
Erfahrungsgemäß sind Ankünfte nach längerem Frankreich-Aufenthalt bei mir mit akutem “Ich will wieder zurück”-Weh assoziiert und ich brauche eine ganze Weile, um mich hier wieder einzurichten und da zu sein. Ich befürchtete Selbiges auch in diesem Jahr, schließlich waren wir sage und schreibe 4 Wochen am Stück unterwegs.
Um allen Neidern entgegen zu wirken – es war auch ein Arbeitsurlaub. Wir nutzen diese Zeiten, um in erfrischender Arbeitsumgebung Ideen zu generieren, neue Konzepte zu entwickeln oder auch Liegengebliebenes nachzuarbeiten. Natürlich haben wir auch intensiv an Berichten für unser baldiges Journal gearbeitet – ich habe mich auf einen Titel eingeschossen, ich hoffe, der Liebste ist nun auch davon überzeugt. Beeindruckende und berührende Wochen liegen hinter uns, wir wurden Teil spannender Geschichten und Begegnungen und ja, wir wollen das teilen. Ganz bald.
Wir haben uns auch in diesem Jahr für das “dosierte Abschiednehmen” entschieden und sind mit zwei Stopps nach Hause zurück gekehrt. Ich diesmal mit einem Begleiter, neben meinem Mann. Andere reisen mit einem Kühlschrank durch Irland – ich mit einem kleinblättrigen Basilikum durch Frankreich, die Schweiz und Deutschland. Nein, ich bin mir nicht blöd vorgekommen, ihn stolz ins Hotel zu tragen aber nein, wir haben nicht von allen Orten Bilder dazu gemacht. Wünscht mir Glück, dass mein “ungrüner” Daumen ihn nicht bald das Zeitliche segnen lässt.
Jedenfalls gab’s in den letzten Tagen gar keine Zeit für “sich zurück wünschen”-Gedanken, da wir wie die Workaholics sofort wieder in den Tagesjob gestartet sind. Kein Trübsal blasen, kein Tränchen verdrücken sondern zack und los. Vielleicht sollte ich mir das zur Gewohnheit werden lassen?
Wenigstens nach Feierabend wollte ich mir’s – wo nun der Liebste auch wieder außerhäusig arbeiten muss – ein bisschen hübsch machen zu Hause. Sogar meine Foto-Utensilien hatten schon Spinnweben angesetzt. Gemeinhin ist das Werkeln in der eigenen Küche – “my kitchen is my castle” und das Fotografieren eine gute Möglichkeit, wieder anzukommen.
Nach all den Schlemmereien in Frankreich stand mir der Sinn nach einem Süppchen – so einem “jetzt biste wieder zu Hause und da isses auch schön”- Süppchen. Es sollte nicht superaufwendig sein aber ein bisschen fancy, so nach getaner Arbeit.
Wie schon bei Katharina nachzulesen war – die Zeit von herbstlichen Suppen ist im Anmarsch. Die Überlegung, mir eine therapeutische Höhensonne zur Bekämpfung etwaiger saisonaler Verstimmtheiten anzuschaffen, habe ich vorerst verschoben und greife auf vollfarbige Lebensmittel zurück.
Das Süppchen aus gelben Zucchini und gerösteten gelben Paprika ist nicht zu schwer, nahrhaft durch die Kokosmilch, wärmt schon ein bisschen mit Piment d’Espelette und erfreut das Auge mit seinem sonnengelb. Ich mag’s knusprig, deshalb gibt’s ein paar Scheiben gebratenen heimischen Schinkenspeck dazu. Als Clou obendrauf ein paar Streifen gelbe Zucchini-Julienne (Bonjour France!).
À propos France – bis vor Kurzem gab es einmal wöchentlich die “Le Quignon”-Kolumne, mit allerlei rund um Frankreich und seine Eigenarten und Schönheiten. Ich bin mir unsicher, ob das tatsächlich auf so großes Interesse stößt. Einen Blogpost vorzubereiten braucht reichlich Zeit, wenn es ansehnlich werden soll. Deshalb möchte ich gern wissen:
Interessieren euch die “französischen Baguettestückchen”, möchtet ihr weiter darüber erfahren? Ist eine andere Art und Weise oder ein anderer Rhythmus angenehmer?
Ich freue mich über jegliche Form des Feedbacks dazu – reichlich Neues, Witziges, Absonderliches oder einfach nur Wunderschönes hätte ich schon im Repertoire 😉
Bis dahin erhellt euch das Süppchen die Tage und vielleicht lässt sich auch die liebe Sonne in den nächsten Tagen nicht lumpen.
Zucchini-Paprika-Süppchen
reicht für 2 hungrige Suppenliebhaber
2 gelbe Zucchini, gewaschen
6 Minipaprika oder 3 große gelbe Paprika, gewaschen, halbiert
2 Schalotten, geschält, in kleine Würfel geschnitten
2 Knoblauchzehen, geschält, fein gehackt
Olivenöl
350 ml Gemüsefond
200 ml Kokosmilch
Salz, Pfeffer
1 Messerspitze Piment d’ Espelette
1 Prise Muskat
1 Prise Zucker
3 Scheiben Schinkenspeck
Den Ofen auf 200 Grad Celsius vorheizen und auf Grillstufe stellen.
Eine Zucchini halbieren, das weiße Innere entfernen und in kleine Stücke schneiden. Die andere Zucchini mit dem Julienne-Schneider in feine Streifen schneiden, alternativ einen Gemüseschäler oder einfach ein Messer benutzen. Die Zucchini-Julienne mit einem feuchten Küchentuch bedecken und beiseite stellen.
Die Paprikahälften mit der Schnittfläche auf ein Backblech legen und für 20-25 Minuten im Ofen rösten. Die Haut wird dabei dunkel und schlägt Blasen. Das ist richtig so, dann lässt sich die Haut danach besser entfernen.
In der Zwischenzeit in einem Topf die Schalotten und den Knoblauch leicht in Olivenöl anschwitzen. Sie sollen keine Farbe nehmen. Die Zucchinistückchen dazu geben und mit anschwitzen. Mit dem Gemüsefond ablöschen und auf kleiner Flamme weiter köcheln lassen.
Nun die Paprika aus dem Ofen nehmen und für 5 min mit einem feuchtem Küchentuch bedecken. Das erleichtert das Häuten. Die Haut abziehen, die Paprika in Stücke schneiden und in den Topf zur Zucchini geben. Alles für 15 min köcheln lassen. Nun mit dem Pürierstab pürieren. Die Kokosmilch dazu geben und eine Messerspitze Piment d’ Espelette. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und eine Prise Zucker dazu geben.
Wer die Suppe besonders fein möchte, kann sie durch ein Sieb streichen. Wer die Suppe etwas deftiger mag, gibt 3 Scheiben Schinkenspeck in eine heiße Pfanne, diesen von beiden Seiten 3 Minuten braten und dann auf ein Küchentuch legen. Danach in kleine Streifen schneiden.
Das Süppchen in Schalen geben, ein paar Julienne-Streifen dazu und mit dem Schinken garnieren.
Comments (17)
You are lucky to travel for your job. Seeing other places is really inspiring…
That soup looks and souds delicious.
Grüsse,
Rosa
Merci Rosa! Hope travelling for the job will grow during the next years 😉
ich finde es immer wieder interessant, wie Deutsche über Frankreich schreiben, dort gerne leben wollen etc….Fühle ich mich 18 Jahre nach hinten versetzt und bewundere die Naivität, l’énergie et l’enthousiasme! UNd bin dann immer gespannt, wie lange es die expats ( was für ein mot merdique!) es aushalten, wünsche Euch viel Glück und Ausdauer, Alltag sind nicht Ferien……Da muss man dann durch!
Von Naivität kann bei uns, glaube ich, nicht die Rede sein. Wir träumen zwar gern, sind aber keine Traumtänzer. Wir sehen unsere Chancen und Möglichkeiten ganz realistisch, genießen im Moment die Zeit, die wir dort verbringen und werden unsere Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt treffen.
Mir ist klar, dass ich hier meine Sicht auf Frankreich schildere, die nicht unbedingt zu teilen ist – das ist auch nicht mein Anliegen – ich liebe dieses Land, mit all seinen schönen aber auch Schattenseiten. Schön, wenn du deinen Mittelpunkt und Ziel dort gefunden hast und mit allem Drum und Dran angekommen bist. Liebe Grüße
Ich habe Deinen Blog erst vor Kurzem eher durch Zufall entdeckt und da ich Frankreich und die Provence liebe und unheimlich gerne dort bin, ist gerade auch dieser Teil mit den “Baguettestückchen” für mich sehr interessant.
Ich würde mich also freuen, wenn Du das so ab und an weiter führen würdest -kann aber auch sehr gut nachvollziehen, wie aufwändig die Vorbereitung ist.
Ich habe so oder so Deinen Blog sozusagen “abonniert” und lese ihn sehr gerne.
Da ich am vergangenen Wochenende wieder in der Haute Provence war, habe ich momentan auch wieder damit zu kämpfen, dass ich viel lieber dort wäre als hier (wobei ich Bolli auch Recht geben muss, zumindest wir sind in der Provence im Urlaub,und der “echte” Alltag würde vermutlich anders aussehen.)
Liebe Grüße, Monika
Vielen Dank für deine liebe Rückmeldung! Schön, wenn du wieder vorbei schaust und dir auch die kleinen Frankreich-Stücke schmecken 😉
Immer her mit Deinen Geschichten aus Frankreich! Als ich dort war, wollte ich heim. Und jetzt fehlt mir die fremde Heimat ;).
Hallöchen Sandy :),
schön das ihr wieder heile zu Hause angekommen seid. Ich finde deine Kolumne toll und ich würde sie auf jeden Fall beibehalten, allein schon aus dem Grund, weil diese deinen Blog eben besonders macht ;). Darüber schreiben und fachsimpeln kann halt nicht jeder, behalte dir das bei (oder ihr euch) :).
Das Süppchen muss ich unbedingt nachkochen, ich sitze hier schon wieder mit knurrendem Magen :).
LG Corinna
Hallo Sandy, mir gefällt “le Quiognon” sehr gut. Habe ihn während unseres Frankreichurlaubs vermißt. Es schön über die netten Eigenwilligkeiten und Besonderheiten zu lesen. Mach bloß weiter damit. Ja. das Heimweh nach Frankreich ist schon schlimm. LG Petra
Hallo Sandy,
ich würde mich über weitere “Baguettestückchen” sehr freuen! Dank deiner bisherigen hat bei mir (als Englandliebhaberin) ja tatsächlich schon eine gewisse Neugierde auf alles Französische eingesetzt 🙂
LG, Eva
[…] Wie ich mein Fernweh bekämpfe, ein sonnengelbes Zucchini-Paprika-Süppchen und eine Frage […]
@Julia, Corinna, Petra und Eva vielen Dank für euer Feedback – ich denke, ich werde “Le Quignon” fortsetzen, etwas verändert was den Rhythmus anbetrifft. Mir hat es ja auch großen Spass gemacht, also wird es bald ein neues Stückchen geben 😉
Das freut mich 🙂
Hmm, to be entirely honest; I had a bit of a hard time understanding what you were writing. You see normally I try and read your posts in German. It’s good practice and usually I get by ok, but this time…. I’m not entirely sure what you were talking about. I think something about travelling for your work and a question if we would like to know more about baguette? I could have used google translate but that usually just confuses me more, so let me at least tell you that I love the look of that soup! And will practice more on my German.. 😉
Oh Simone, I so appreciate, when you try to read german. I know it isn’t easy – same here, when I have to write in english. I talked about travelling to france, yes a bit for work or a work-vacation so to say. We are looking for a house and we were visiting a lot of interesting people for our online mag (hope it will be online at the end of november). The baguette question was because of my weekly column – Le Quignon (which means the end of a baguette). I didn’t even know if readers are really interested in special french things. It is a lot of work preparing a post – and so I asked if the readers would like to hear more.
Well, I will join you for your white challenge in next week’s post – I hope the recipe will work for me – I have to try it during the weekend 😉
Hugs from Sandy
Hallo Sandy,
bitte nehme mich aus dem Emailverteiler raus, da ich Deinen Blog auf Facebook verfolge.
Vielen Dank Petra
Ich freue mich immer sehr über deine liebvoll geschriebenen Kolumnen rund um Frankreich!!
Die Sicht auf Dinge ist doch immer geprägt durch die eigene inneren Haltung, Gefühle und was einen eben gerade bewegt. … Selbst im Alltäglichen verändert sich ständig die Sichweise. Und das ist auch gut so und macht das Leben so spannend.
So ist es doch auch mit Deiner Sicht auf Frankreich… . Ihr fahrt seit Jahren nach Fankreich… Immer wieder werdet Ihr eine neue Facette kennen gelernt haben und genau das macht es weiterhin spannend. …
Es gibt noch viele Geschichten, die erzählt werden wollen.
Schön, dass du deine Geschichten rund um Frankreich und rund um all die essbaren Köstlichkeiten mit uns teilen möchtest. Ich freue mich drauf;-)