Einige Jahre waren wir nicht mehr in Berlin – kürzlich, während eines Wochenendaufenthalts, bummelten auch wir, ganz tourimäßig, durch die Hackeschen Höfe. Wiederum, die Architektur war beeindruckend, das Wetter lud zum Draußen – Verweilen ein und so nahmen wir im Außenbereich des “Oxymoron” Platz. Natürlich kann der geübte Berlinbesucher an dieser Stelle sogleich monieren und ein klares “Selbst Schuld” anbringen. Wir jedenfalls hofften auf eine freundliche und baldige Bedienung. Weit gefehlt! Die studentischen Servicekräfte ließen es sich selbst erst mal am Nebentisch schmecken, lauthals ihre kleinen und großen Beziehungsprobleme diskutierend. Ich wollte nicht gern daran teilhaben, jedoch war ein Platzwechsel nicht möglich, das Lokal war gut besetzt. Wie wir später merkten lag es wohl daran, dass alle ewig auf ihre Bestellungen warten mussten. Eine erhebliche Menge Tische zeigte “reserviert” – Schilder. In den 15 Minuten, die wir auf die Aufnahme unserer Bestellung warteten, hatten wir Zeit für eine nichtteilnehmende Beobachtung der Szenerie. So liefen einige, unheimlich wichtig aussehende und sich benehmende, junge Herren in Anzügen umher und “koordinierten” das Servicepersonal. Nurmehr hatte ich Gelegenheit, die anderen Gäste zu beobachten und festzustellen, dass auch einige andere schon deutliche Anzeichen von Nervenschwäche zeigten, ob der Nichtbeachtung des Personals. Nach 15 Minuten wurde unsere Bestellung aufgenommen (wir hatten uns zwischenzeitlich nur für Bier entschieden), jedoch dauerte es weitere 10 Minuten bis man es brachte. Auch im Innenbereich waren/taten viele Personen sehr beschäftigt, unklar blieb, womit. Ich vermute, mit sich und ihrer Wichtigkeit. Leider kann uns auch die Angabe der vielen wohlklingenden Referenzen auf der Internetseite nicht davon überzeugen, das “Oxymoron” sobald wieder zu besuchen. Schade, dass ein exponiertes Plätzchen in ansprechender Lage, es offensichtlich nicht (mehr) nötig macht oder für nötig hält, dem Gast mit einer natürlichen Gastfreundlichkeit entgegen zu treten.
Einige Jahre waren wir nicht mehr in Berlin – kürzlich, während eines Wochenendaufenthalts, bummelten auch wir, ganz tourimäßig, durch die Hackeschen Höfe. Wiederum, die Architektur war beeindruckend, das Wetter lud zum Draußen – Verweilen ein und so nahmen wir im Außenbereich des “Oxymoron” Platz. Natürlich kann der geübte Berlinbesucher an dieser Stelle sogleich monieren und ein klares “Selbst Schuld” anbringen. Wir jedenfalls hofften auf eine freundliche und baldige Bedienung. Weit gefehlt! Die studentischen Servicekräfte ließen es sich selbst erst mal am Nebentisch schmecken, lauthals ihre kleinen und großen Beziehungsprobleme diskutierend. Ich wollte nicht gern daran teilhaben, jedoch war ein Platzwechsel nicht möglich, das Lokal war gut besetzt. Wie wir später merkten lag es wohl daran, dass alle ewig auf ihre Bestellungen warten mussten. Eine erhebliche Menge Tische zeigte “reserviert” – Schilder. In den 15 Minuten, die wir auf die Aufnahme unserer Bestellung warteten, hatten wir Zeit für eine nichtteilnehmende Beobachtung der Szenerie. So liefen einige, unheimlich wichtig aussehende und sich benehmende, junge Herren in Anzügen umher und “koordinierten” das Servicepersonal. Nurmehr hatte ich Gelegenheit, die anderen Gäste zu beobachten und festzustellen, dass auch einige andere schon deutliche Anzeichen von Nervenschwäche zeigten, ob der Nichtbeachtung des Personals. Nach 15 Minuten wurde unsere Bestellung aufgenommen (wir hatten uns zwischenzeitlich nur für Bier entschieden), jedoch dauerte es weitere 10 Minuten bis man es brachte. Auch im Innenbereich waren/taten viele Personen sehr beschäftigt, unklar blieb, womit. Ich vermute, mit sich und ihrer Wichtigkeit. Leider kann uns auch die Angabe der vielen wohlklingenden Referenzen auf der Internetseite nicht davon überzeugen, das “Oxymoron” sobald wieder zu besuchen. Schade, dass ein exponiertes Plätzchen in ansprechender Lage, es offensichtlich nicht (mehr) nötig macht oder für nötig hält, dem Gast mit einer natürlichen Gastfreundlichkeit entgegen zu treten.