Beurre Rouge mit Bordeaux – ein französischer Saucen Klassiker (Werbung)

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Eine Reise ins Bordelais steht schon seit langer Zeit auf meiner Wunschliste ganz oben. Ich würde in Bordeaux durch die Straßen streifen, Cannelés naschen, bis mir der Bauch schmerzt und am Ufer der Garonne flanieren. Ganz besonders gern würde ich viele Weingüter besuchen. Natürlich würde ich auch Pomerol und Saint-Émilion einen Besuch abstatten wollen, aber auch die kleinen Châteaux würden mir am Herzen liegen.

Ich würde mit den Winzern parlieren, über die la Vendange (die Weinlese) erfahren und – Wein verkosten. Und ja, auch ich träume von einem Fläschchen Château d‘Yquem – und es wird wohl auch beim Träumen bleiben! Aber vielleicht erhört mich zumindest der Wein-Reise-Gott und ich komme alsbald zu diesem hübschen Fleckchen Erde…

Bis dahin vergnüge ich mich mit Michel Rollands Bordeaux. Der ist einer der bekanntesten Önologen Frankreichs, aus einer alten Winzerfamilie – wahrscheinlich fließt durch seine Adern sogar Wein statt Blut. Er bietet  nun, in Zusammenarbeit mit Edeka, einen neuen, vollmundigen Wein an. Klar, viele denken bei Bordeaux-Weinen sofort an die ganz großen Gewächse und die haben ihren Preis. Grund genug, den Neuen auf Herz und Nieren zu prüfen, sprich ordentlich zu verkosten. Das bedeutet bei mir, damit kochen, womöglich backen und dazu reichlich probieren.

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Von außen betrachtet macht er schon mal was her – die Flasche ist schwer, das Etikett aus Metall fühlt sich wertig an und sogar die Kapsel ist aus Zinn. Merke: gibt ein gutes Geschenk ab.

Innen findet sich eine Cuvee aus den Rebsorten Merlot, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Petit Verdot.

Im Glas hat man einen tiefdunkelroten Wein, der ein wirklich tolles harmonisches Bouquet entwickelt. Auf jeden Fall dekantieren, es lohnt sich! Der Wein verlangt einen kräftigen Begleiter und so habe ich mich für Wild-Tartines mit den Kerbelrübchen der Essbaren Landschaften entscheiden. Der Clou für die kleinen belegten Brotscheiben ist eine Beurre Rouge mit Bordeaux. Die Beurre Rouge – die rote Butter Sauce mit Wein ist ein französischer Klassiker, wenn es um Saucen geht. Noch nahe liegender wäre sicher eine Sauce Bordelaise gewesen, aber ich bin kein großer Freund von Mehlschwitzen. Für die Tartines habe ich die Beurre Rouge etwas länger einköcheln lassen.

Wenn man dazu den Wein genießt, der mit Noten von Vanille, Zimt und Pfeffer und ganz hübschen Tanninen aufwartet, dann kann sich das Genießerherz freuen.

Bei mir wird er nun einer weiteren Probe unterzogen – in einem Rotweinkuchen.

Den Wein findet man im Sortiment von Edeka zu einem Preis von 7,99€

Beurre Rouge
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Total Time
20 min
Total Time
20 min
Ingredients
  1. 1 Schalotte, fein gewürfelt
  2. 125 ml Rotwein von guter Qualität
  3. 3 TL Rotweinessig
  4. 1 TL ganze Pfefferkörner
  5. 2 TL Schlagsahne
  6. 150 g kalte Butter
  7. 1 Tl frischer Estragon, gehackt
  8. Salz
  9. Pfeffer
Instructions
  1. In einer Pfanne die Schalotte, den Wein, den Rotweinessig und die Pfefferkörner auf mittlerer Hitze zum Köcheln bringen und einregulieren lassen bis auf ca. 50 ml.
  2. Vom Herd nehmen und dann 1 TL der Sahne einrühren. Dann mit einem Schneebesen 2 TL der Butter einrühren bis diese geschmolzen ist.
  3. Nun zurück auf den Herd geben. Bei geringer Hitze die verbliebene Butter nach und nach einrühren bis diese sich aufgelöst hat.
  4. Anschließend den Rest der Sahne, den Estragon und die Petersilie dazu geben.
  5. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Edeka entstanden.

Comments (3)

  1. That is an original recipe and interesting recipe! I bet this beurre rouge tastes amazing on freshly baked bread.

    Grüsse,

    Rosa

  2. Liebe Sandy, ein frohes neues Jahr wünsche ich dir! Danke für das Saucen Rezept – Saucen schüchtern mich immer ein bisschen ein, aber ich sollte da mutiger sein. Und ich finde übrigens, der Beitrag ist ein super Beispiel dafür, wie Kooperations-Posts trotzdem individuell sein können. (Mit viel Arbeit und Talent dahinter nämlich!)

  3. Großartiges Rezept und supereinfach zu machen. Ich habe mir die Freihet genommen das ganze noch mit etwas Arganöl zu verfeinern.

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